Es ist Frühling und im Felde
Summt die Biene ganz bei sich
Und dem Volke, denn in Bälde
Schließt ein Zirkel ewiglich
Erneut. Zum weit'ren Fortbestehen
Muss sammeln für die Königin
Den Nektar, süße Düfte wehen,
Ziehen zu den Blüten hin
Die Schwärme. Rote, gelbe Flecken
In des Grünes satten Grund.
Hmmm, den schweren Trunk zu schmecken
Macht feine Bienenbeine rund
Von Pollen. Nun zum Stock gebracht
Wo all die and'ren Drohnen wohnen;
Wartend auf die Lebensfracht
Erzähl, wohin sich Flüge lohnen,
(c) 2018 Ruhrpott-Knippse
Denn ein Ausschwarm kostet Kraft!
Wieweit? Wohin? Dreh deine Runde!
Und wieviel ist dort von dem Saft?
Zeig nur! Sag nur! Teil die Kunde -
Wie sie tanzen, wie sie singen!
So geht von Anbeginn es zu.
Überall ein Frühlingsklingen:
Blüte, Biene, ich und du.
(Klaxon Bell)
Zu Timmo Strohms Gedicht „Stiller Tag, heiliger Tag“